Kirchenführung

Der Kirchenraum mit dem Altar an der Stirnseite und den halbkreisförmig angeordneten Sitzbänken lädt den Beter zum Verweilen in Stille und zum Feiern in Gemeinschaft ein.
Das Rundfenster an der Stirnwand wurde vom akademischen Maler Hans Szyszkowitz gestaltet und in der Glasmalerei des Stiftes Schlierbach, OÖ, ausgeführt. Christus der Salvator, der Heiland der Welt, ist in der Mitte dargestellt, umgeben vom Kreis der zwölf Apostel. Die geflügelten Symbole der Evangelisten deuten darauf hin, dass das Evangelium bis an die Grenzen der Erde drängt.
Der Tabernakel, einer Ähre nachempfunden, wurde von Robert Cichocki entworfen.
Die Orgel (2 Manuale, 18 Register) ist ein Werk der Grazer Orgelbaufirma Brüder Krenn. Am 28. Februar 1982 wurde sie geweiht.
Der Kreuzweg in 15 Stationen gemalt, stammt aus der Hand der Grazer Künstlerin Margarethe Vielberth.
Zwei Glocken erhielt die Kirche am 18. Juni 1989. Bei Grassmayr in Innsbruck gegossen, sind sie der Hl. Hemma von Gurk und der Karmelitin Edith Stein geweiht.
Die Taufkapelle erweist sich als besonders "dichter Ort" im Gesamtgefüge der Kirche. Geprägt vom hereinbrechenden Licht aus der Kuppel, vom immer fließenden Wasser aus dem gewaltigen Felsblock in der Wand, dem grünenden Baum und der Osterkerze, lässt dieser Raum in eben diesen Zeichen etwas von der Gegenwart Gottes erahnen. Hier ist es gut sein. Es ist ein Ort besonderer meditativer Dichte und heilender Begegnung.